____________________________________________
| ||||||||||||||
Sambia In Lusaka finden wir im Großmarkt eine sehr preiswerte Möglichkeit T-Bone Steaks zu bekommen. Aus dem 50 er Pack schnell mal 4 rausholen und neu Vakum verpacken lassen. Der Kilopreis bleibt der Gleiche, was dazu führt das diese 4 T-Bone Steaks dann 2 Euro kosten, bei bester Qualität. Das führt dazu, das wird die 3 Tage in Lusaka nur Grillen und zwar bis zu 1,5 kg bestes Rindfleisch pro Abend . Die Fahrt nach Livingsstone gestaltet sich relativ einfach, die Nachtplatzsuche ist da schon schwieriger. Es gibt zwar sehr viele freie Felder, aber diese werden als Weidefläche genutzt und sind somit allesamt eingezäunt. Nach 100 km erreichen wir Livingstone. Um eine Übernachtung zu sparen hatten wir uns angewöhnt ca. 100-150 km vor den nächsten Campingplätzen zu übernachten. Es macht nämlich keinen Unterschied ob man Morgens oder Abends ankommt, nur die Übernachtungen müssen bezahlt werden.
Auf dem Weg zu den Vik-falls ist uns ein Schild vor einer Krokodilfarm aufgefallen." Heute 15:00 Uhr Fütterung " steht da geschrieben. Das lassen wir uns natürlich nicht entgehen. Die Krokodile werden 2 mal die Woche gefüttert. 1 mal alle 6 Monate wurde zum überleben auch reichen aber erstens wollen die Betreiber der Farm dicke Krokodile (sprich viele Leder) und die zahlenden Touris jede Woche sind auch nicht so schlecht. Neben der Krokodilfarm gibt es auf dem Gelände noch ein paar Schlangen die uns genau gezeigt und erläutert werden. Als der Tier-Pfleger uns fragt ob wir mal eine Python halten wollen, antworten wir eher zögerlich. Bei der Schwarze Mamba die der Tier-Pfleger dann rausholt halten wir uns vornehm zurück, genug Schlangen für heute. In Livingstone gibts es außerdem noch ein Eisenbahnmuseum. Hört sich beim ersten hinhören nicht so spektaklulär an, aber das Museum ist eigentlich ein großer Schrottplatz, den wir ein paar Stunden durchstöbern. Auf dem Rückweg zum Campingplatz fällt mir neben der Straße eine C-Säule auf. Die erkenn ich doch unter tausenden! Ein Opel Rekord Coupe, Zustand restaurationsbedürftig, angefangener Leichtbau. Da wir heute noch nicht genug vom Alteisen gesehen haben erkunden wir auch noch nach dem dahinterliegenden Schrottplatz. Aus den fehlenden Blechpatien werden Kochtöpfe gedengelt, sagt uns der Schrottplatzmanger. Nachdem wir den ganzen Schrottplatz gesehen haben gehts endlich zum Campingplatz, lecker Pfannkuchen essen. Am nächsten Tag machen wir uns in Richtung Okawango Delta auf den Weg. Auf der Strecke dorthin begegnen wir richtigen Abenteurern auf großer Safari. |